„Jede Piwi-Rebe, die gepflanzt wird, ist eine gute Rebe“

Als ich das erste mal von Piwi-Reben gehört habe, klang es für mich ein bisschen zu einfach, um wahr zu sein. Bis zu 80 Prozent Pflanzenschutz können mit diesen Rebsorten eingespart werden. Aber alle Expert:innen, mit denen ich darüber gesprochen habe, haben genau das bestätigt. Für foodunfolded habe ich darüber geschrieben, was es mit diesen Reben auf sich hat & warum es die Weine trotzdem schwer auf dem Markt haben.

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Natriumchlorid: Mehr als nur salzig

Salz(ig) ist ein Geschmack? Ja! Aber noch viel mehr. In der Küche ist Natriumchlorid eine ‚funktionelle Zutat‘. Was das genau heißt & was es fürs Werken in der Küche bedeutet, darüber habe ich mit dem Physikprofessor Thomas Vilgis gesprochen. Zu hören bei Quarks auf WDR5 (etwa ab Minute 7, aber der Rest ist natürlich auch interessant.)

Evidenzbasierten Medizin – aber verständlich

Dr. Google ist meistens kein guter Ratgeber, wenn es um das Ergründen von Symptomen oder Erkrankungen geht. Umso besser, dass es Seiten wie gesund.bund.de gibt. Zu verschiedenen gesundheitlichen Themen können Menschen sich hier informieren. Die Inhalte sind evidenzbasiert – sie beschreiben den aktuellen Forschungsstand des jeweiligen Themas. Für mich ist es eine Freude, an diesem Projekt beteiligt zu sein.

„Als Musiker komponiert man ein Stück ähnlich wie der Koch ein Gericht“

Bei meinem ersten Besuch im „Ox & Klee“ war ich gleich von der eleganten Lässigkeit begeistert, die das Restaurant ausstrahlt. Die Gerichte sind so lecker, dass man sie einfach „aus dem Bauch heraus“ genießen kann, gleichzeitig aber auch so facettenreich, dass man den ganzen Abend genau hinschmecken kann und kein weiteres Gesprächsthema benötigt, als die verschiedenen Kompositionen. Entsprechend gespannt war ich auf das Interview mit Betreiber und Küchenchef Daniel Gottschlich. Aufgeschrieben habe ich – zumindest einen Teil des Gesprächs – für die WamS.

Wie man in Deutschland mit Sterneküche Geld verdient – oder nicht

Ein Essen in einem Sternrestaurant kann so nachhaltig erfüllend sein wie ein Kurzurlaub – allerdings auch so teuer. Trotzdem ist es einfacher, mit einer Pizzeria Geld zu verdienen als in der Spitzengastronomie. Tim Raue, Thomas Bühner, Kevin Fehling und Stefan Hermann haben mir in spannenden Interviews verraten, woran das liegt – und wie es mit der Finanzierung trotzdem gelingen kann. Aufgeschrieben habe ich die Geschichte fürs Handelsblattimage0.jpeg

„Das Gemüse muss frisch aus der Erde kommen“

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Frisch vom Feld gleich in den Topf? Dass das gar nicht immer so einfach ist, habe ich bei der Recherche über die Kölner Bauernrunde gelernt. Außerdem hatte ich einen  wunderbaren Blick auf die Felder im Kölner Umland und in die Töpfe Kölner Gastronomen. Auch wenn das nicht die erste Intention der Bauernrunden-Schöpfer war: Einen weiteren Beleg dafür, dass Genuss und Nachhaltigkeit oft ganz nah beieinander liegen, gab es obendrein. Aufgeschrieben für die Welt.